Sie sehen die Pflege-Mediathek der AOK Bayern

12.11.2019 - Beratung und Wissen rund um die Pflege

Der AOK-Verlag bietet mit der Pflege-Mediathek ein für stationäre Pflegeeinrichtungen unverzichtbares Instrument zur Aus- und Weiterbildung an. Ein Fachbeirat begleitet die Weiterentwicklung des Angebots.

Fachbeirat der Pflege-Mediathek
Fachbeirat gegründet Jörg Grigoleit, Geschäftsführer der Havelland Kliniken, G+G-Chefredakteurin Karola Schulte, die die Sitzung moderierte, Sandra Postel, Vizepräsidentin der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, Manuela Luding, Redaktion Fachinformationen AOK-Verlag, Dr. Katharina Graffmann-Weschke, Leiterin AOK Pflege Akademie, Bernhard Langner, Qualitätsbeauftragter Malteser-Krankenhaus Berlin und Brandenburg, sowie Harald Schaal, Produktmanager AOK-Verlag (von links)
Der Mangel an Pflegekräften ist für stationäre Einrichtungen bei Weitem nicht die einzige Herausforderung. Auch die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung des vorhandenen und zukünftigen Personals verlangt von den Heimen vermehrte Anstrengungen, um dauerhaft eine qualitativ hochwertige Pflegeleistung anbieten zu können. Hier hilft ein Angebot des AOK-Verlages: die Pflege-Mediathek. Es handelt sich um ein webbasiertes, modulares Schulungs- und Beratungsprogramm. Zum einen bietet es unter dem Stichwort Gesundheitsförderung und Prävention in der stationären Pflege Lerneinheiten zur Fortbildung von Pflegefachkräften an, um sie zu unterstützen, die Gesundheit und Beweglichkeit der Heimbewohner möglichst lange zu erhalten. Zum anderen finden sich in dem Portal multimediale Schulungen zu speziellen Themen der Behandlungspflege – von der Wund- und Schmerzbehandlung über den Umgang mit an Demenz Erkrankten bis hin zu Notfallsituationen. Momentan nutzen rund 2.000 Einrichtungen bundesweit Angebote der Pflege-Mediathek.

Um das Online-Portal noch nutzenorientierter zu gestalten und fachlich weiterzuentwickeln, gründete sich jetzt in Berlin ein hochkarätig besetzter Fachbeirat. Unter anderem konkretisierte das Gremium in seiner ersten Sitzung, das Portal durch Module zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement zu ergänzen, um das Pflegepersonal in ihrem Arbeitsalltag wirkungsvoll zu entlasten und Überlastungssituationen zu vermeiden. Auch der Zuschnitt des Inhalts auf die Bedarfe in der ambulanten Pflege und der Krankenhauspflege wurde beleuchtet. Der Fachbeirat wird künftig ein- bis zweimal jährlich tagen, das nächste Mal am Rande des Pflegetages in Berlin im März 2020.


Quelle: Text roha, Foto Paulina Hildesheim/KomPart